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Vernetzung total im Internet of Everything

Harald Maidhof · 25. Oktober 2013 · Kommentar verfassen

In nahezu allen Branchen verbinden Unternehmen mit der nächsten Entwicklungsstufe des Internet die Hoffnung auf bessere Ressourcennutzung, mehr Produktivität und Kundenbindung. Industrie 4.0, M2M, Ubiquitous Computing, Internet der Dinge und Dienste (IoTS) – all das sind Begriffe, die den Weg zu automatischen, sich weitgehend selbst verwaltenden Systemen beschreiben.

Bei IBM ist seit Jahren vom Smarter Planet die Rede; andere Technologieführer sprechen seit längerem vom Industrial Internet. Relativ neu ist das Internet of Everything (IoE), das seit einigen Monaten durch die Medien und Fachvorträge geistert. Dieser von Cisco geprägte Begriff beschreibt die umfassende, virtuelle Verbindung und Vernetzung von Menschen, Prozessen, Produkten, Daten und Objekten per Internet.

Darüber hinaus aber steht „…IoE auch dafür, dass wenn „Alles“ über das Netzwerk miteinander verbunden sein wird, ein größerer Mehrwert entsteht. Etliche Technologie-Neuerungen – wie das Internet der Dinge, Maschine-zu-Maschine-Verbindungen, erhöhte Mobilität, das Entstehen von Cloud Computing und die zunehmende Wichtigkeit von Big Data – das sind gemeinsam die Basis, um das IoE zu ermöglichen“, erläutert Michael Ganser, Senior Vide President bei Cisco Europa.

Während Forscher und Technologieanbieter die Erwartungen an das IoE quasi stündlich mit neuen Szenarien befeuern, wollen wir hier kurz auf dem Boden der Technik verharren. Denn damit in der neuen Industriewelt auch Geräte, wie der viel zitierte automatisch via Internet Milch nachbestellende kluge Kühlschrank, entstehen können, ist viel ITK nötig, um das vor allem i Form so genannter Embedded Systeme. Diese verbauen Hersteller weltweit bereits jetzt im Wert von rund 200 Milliarden Euro. Das jedenfalls besagt eine gemeinsame Untersuchung der Unternehmensberatung Roland Berger und des Branchenverbandes BITKOM, die für die kommenden Jahre einen gewaltigen Zuwachs beim Einsatz von Embedded Systemen prognostiziert.

„Es wird in wenigen Jahrzehnten kaum mehr Industrieprodukte geben, in welche die Computer nicht hineingewoben sind.“ Davon war der deutsche Informatiker Karl Steinbuch schon 1966 überzeugt. Wie realistisch seine Prophezeiung war, erfahren wir heute fast überall im uns umgebenen Alltag, auch wenn die Systeme oft winzig und unsichtbar sind. Sei es im Auto, in der Waschmaschine oder bald auch in der Datenbrille.

Die IP-Fähigkeit der uns umgebenden Dinge steigt stetig. Bereits 2017 soll der weltweite Datenverkehr über das Internet deutlich über ein Zettabyte (21 Nullen) pro Jahr liegen. Anbieter wie Cisco gehen davon aus, dass sich die M2M-Verbindungen (also der Austausch zwischen Maschinen) durch das IoE in den kommenden vier Jahren auf sechs Milliarden verdreifachen und der jährliche IP-Verkehr 20 Mal so hoch sein wird wie noch 2012.

Rechnet man zu den Anwendungen wie Videoüberwachung, intelligenten Stromzähler oder der Nachverfolgung von Warensendungen auch das Datenvolumen aus Verkehrsleitsystemen, medizinischen Geräten, Autos, der industriellen automatisierungstechnik, Gebäudemanagement- und klassischen M2M-Systemen (ganz zu schweigen von sozialen Netzwerken und Internet-basierten Unterhaltungsformaten) hinzu, wird schnell klar, dass solche Prognose nicht unrealistisch sind.

Um solche Datenmengen nicht nur im Blick zu behalten, sondern für seine Geschäftszwecke sinnvoll nutzen zu können, sind wiederum Erfassungs- und Analyse-Systeme nötig, die Big Data in echte Business Intelligence verwandeln. (Quelle: IM Talk)

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