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Leere Versprechen: Virenbereinigung

Harald Maidhof · 13. Mai 2014 · Kommentar verfassen

HDD

In letzter Zeit haben immer mehr Kunden Probleme mit Viren auf ihrem Windows-PC. Wenn wir dem Kunden zu einer Neu-Installation raten, hören wir oft: Da bietet einer Virenbeseitigung für wenig Geld an.

Aus Erfahrung kann ich sagen, dass das leere Versprechen sind. Natürlich finden wir bei einer professionellen Virenprüfung auch die Viren oder sonstigen schädlichen Code, aber

  1. kann niemand garantieren, dass jeglicher schädliche Code gefunden und entfernt wurde,
  2. manipulieren Hacker gern Windows-Systemdateien und diese Veränderungen findet kaum ein Virenscanner.

Manipulierte Windows-Systemdateien können bedeuten, dass z. B. jeglicher Internetverkehr über einen Hacker-Server geleitet wird. So filtert der Hacker brauchbare Informationen heraus und nutzt diese auch. Über solche Manipulationen hört man heutzutage fast wöchentlich in den Medien.

Eine Virenbereinigung bringt also effektiv auf einem Windows-Rechner nicht viel und man hat immer im Hinterkopf: Ist mein PC nun wirklich sauber. Eine untragbare Situation für alle die Online-Geschäfte wie Banking oder Shopping machen.

Virenbereinigung sinnvoll

Eine Virenbereinigung ist sinnvoll und effektiv z. B. für Daten auf einem NAS-Server oder einer USB-Festplatte. Dort läuft kein Windows und schädlicher Code ist nicht aktiv, somit lässt er sich leicht entfernen. Aber auch hierzu kann ich aus Erfahrung sagen, dass schädlicher Code oft erst Jahre später nach etlichen Updates von Virenscannern und Viren-Signaturen gefunden wird.

Empfehlung

Wir empfehlen von einem frisch aufgesetzten System ein sogenanntes Image zu erstellen. Ein Image ist ein komplettes Spiegelbild der gesamten Festplatte oder Partition. Das lässt sich leicht in kurzer Zeit wieder herstellen. Hat man also das Gefühl, dass nach einer Weile „etwas“ auf dem PC ist: Image zurückspielen, die Updates kommen automatisch übers Internet hinzu – und gut ist. Images lassen sich mit Acronis leicht verwalten.

Alternative

Eine Alternative die nach Auslaufen des Supports von Windows-XP großen Zuwachs bekommt ist Ubuntu. Ubuntu ist das meist verbreiteste Linux und ebenso leicht zu bedienen wie Windows. Unter Linux gibt es diese Probleme nicht 🙂

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Über Harald Maidhof

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