Unabhängig voneinander haben Google und Microsoft selbst davor gewarnt, dass eine neue Zero-Day-Lücke im Internet Explorer missbraucht wird, um in Google-Mail-Konten einzubrechen. Der Fehler im Microsoft-Browser macht es möglich, nur mit wenig Interaktion von seiten des Nutzers Schadcode einzuschleusen und auszuführen. Noch ist kein Patch erhältlich, nur ein sogenanntes Fix-it-Tool. Es soll die bekannten Angriffsmethoden blockieren, bis ein Sicherheitsupdate verfügbar ist. Das Tool kann von der Microsoft-Website heruntergeladen werden.
Wieder einmal trifft es den Internet Explorer. Wir empfehlen die Nutzung eines anderen Browser wie z.B. Chrome oder Firefox. Google Chrome ist auch die Empfehlung vom BSI, dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik. Gerade XP-Nutzer haben damit auch immer einen aktuellen Browser. (Artikelbild: Gerd-Altmann @ pixelio.de)
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