Nachdem wir bereits mehrfach über unsere Erfahrungen mit der Telekom berichtet haben, folgt heute 1&1. Jeder kennt 1&1, laut Medienberichten leider viele auch negative Seiten, so wie inzwischen auch unser Kunde.
Wir sind seit Jahren Fan vom Angebot der 1&1. Erst in letzter Zeit haben die Mitbewerber preislich ähnliche Angebote, zudem verteilt 1&1 als Router FRITZ!Boxen von AVM, dem Marktführer. Also insgesamt ein TOP-Angebot.
Gleich vorweg: Wenn der Anschluss läuft, dann gibt es auch nichts zu bemängeln!
TOP-Preise und TOP-Router, dazu ein sehr umfangreiches Paket!
Im vorliegenden Fall war der Kunde bereits seit längerem bei 1&1 – ohne Problem. Doch nach einem Umzug innerhalb des Ortes kamen die Probleme und wurden immer schlimmer. So schlimm, dass die Telefonie zeitweise nicht funktioniert hat, und das obwohl der Kunde beruflich dringend auf einen funktionierenden Anschluss angewiesen ist. Die Rufnummern haben sich aufgrund der schlechten Leitungsqualität zeitweise nicht beim SIP-Server registriert, so war von außen nur zu hören: Der Teilnehmer ist vorübergehend nicht erreichbar. Eine untragbare Situation wenn man auf das Telefon angewiesen ist.
Am neuen Wohnort hätte die Telekom zum Zeitpunkt des Umzugs gerademal DSL-Light, also max. 1000 MBit/s geschaltet, 1&1 hat eine Bandbreite von 4000 – 7000 MBit/s geliefert, allerdings mit sehr schlechten Werten die im Laufe der Zeit immer schlechter wurden. Aufgrund der technischen Voraussetzungen hätte 1&1 eigentlich keinen VoIP-Anschluss schalten dürfen.
Technische Probleme bzw. Fehler gibt es immer und überall, von daher ist also auch noch alles in Ordnung, wenn man in so einem Fall z. B. einen Kunden vorzeitig aus einem Vertrag entlässt, damit er bei einem anderen Anbieter evtl. mit anderer Technik besser aufgehoben ist. Aber unser Kunde hat das gesamte Spektakel wie man es aus den Medien kennt, erleben sollen.
Bei mehreren Anrufen zum gleichen Fehler wurden unterschiedliche Aussagen gemacht, so war also klar, dass der Kunde – offen gesagt – angelogen wurde. Versprochene Reparaturen von angeblich defekten Teilen an Verteilern der Telekom sind nie erfolgt. Es muss auch gesagt werden, dass 1&1 einmal einen Telekom-Techniker zur Fehlerbeseitigung beauftragt hat. Dieser hat in der Kunden-Wohnung behauptet, es läge gar kein DSL-Signal an, obwohl der Kunde in diesem Moment über seinen Anschluss telefoniert hat! Auf die Bitte den Vertrag vorzeitig aufzulösen weil die Leitung nicht brauchbar war kamen nur standardisierte Emails dass eine höhere Bandbreite an dem Anschluss nicht verfügbar ist.
1&1 hat mehrmals stillschweigend die Bandbreite gedrosselt, so weit dass modernes Internet wie Streaming nicht möglich war. Die vorherige höhere Bandbreite wurde auf ausdrücklichen Kundenwunsch wieder geschaltet, jedoch mit dem Hinweis:
Dann müssen Sie aber damit auch zufrieden sein. Die Technik wird die Bandbreite hinterher nicht noch einmal herabsetzen, falls Sie weiterhin Probleme haben!.
Toll: 1&1 reduziert stillschweigend die Bandbreite mit der Hoffnung dass dadurch die Leitungswerte besser werden. Wenn der Kunde auf eine vertragsgemäße Bandbreite besteht soll er auch Mängel in Kauf nehmen Mit raffinierten Kniffs und Tricks hat es 1&1 geschafft, den Kunden über zwei Jahre hinzuhalten. In Gutem ging gar nichts, auch Drohen per Email oder am Telefon hat nichts genutzt. Antworten waren immer nur automatisierte Emails oder vorgegebene Standard-Ansagen der Telefon-Agenten. Zum Schluss ist der Kunde nur noch in der Telefon-Warteschlange gelandet, bis entweder nach laaaaaanger Zeit ein Agent abgenommen hat der nicht zuständig war, oder die Leitung getrennt wurde.
Erst als unser Kunde eine zweite Leitung bei einem Mitbewerber gebucht hat, die 1&1 Leitung nicht mehr genutzt hat, 1&1 per Einschreiben mit gerichtlicher Klärung gedroht hat, kam ein Schreiben zurück:
Nach Prüfung des Sachverhaltes durch die zuständige Technikabteilung teilen wir Ihnen mit, dass wir mit einer vorzeitigen Vertragsauflösung einverstanden sind.“
Fakt ist, dass die Leitung unverändert war, von Anfang an eine schlechte Qualität aufwies und immer schlechter bis unbrauchbar wurde. Den Spieß kann der Kunde aber genüsslich umdrehen, wenn 1&1 die gewünschten Kosten für die Rufnummern-Portierung zum neuen Provider einfordert. Dann ist unser Kunde am Zug und könnte evtl. Schadenersatz aufrechnen.
Zum Thema haben wir auch einige interessante Veröffentlichungen gefunden:
Welche Erfahrungen hast du mit deinem Provider gemacht?
Ich muss nun leider, nach positiven Erfahrungen mit 1&1 im DSL Berecih von einer absolut mießen Performance im Vertragsmanagement und Versand von Artikeln für das Handy berichten! Durch die Beauftragung eines Billiganbieters mit dem Transport der SIM Karte und der neuen Hrdware ist es unmöglich, die Ware zum insgesamt 5 mal angekündigten Termin zu erhalten!
Leider hat man wie immer ständig wechselnde Ansprechpartner, deren Name schnell gesprochen nicht verfolgt werden kann – so dass nie jemenand wirklich zu greifen ist. Vorgestzte stellen sich auf STUMM und so belibt man mit dem Problem alleine!
ICH verstehe nich wie man versuchen kann in der Prmierleague zu spielen und ständig mit falschen und nicht eingehaltenen Versprechen hingehalten wird!
Wieso kann nicht einfach als Partner ein Leistungsfähiger Partner gewählt werden, dess Performance auch immer wieder überrpüft wird – Benchmarks helfen…
Ein total frustrierter und zutiefst enttäuschter Kunde – der am liebsten alles rückgängig mach würde, aber dazu ist es zu spät!!!
Nach unserer langjährigen Erfahrung mit 1&1 klappt bei Bestellungen eigentlich alles super, inklusive schneller und zuverlässiger Versand, wobei der Kunde sogar zwischen DHL, UPS und Hermes auswählen kann. In deinem Fall hätten wir uns als 1&1 Partner für unseren Kunden eingesetzt.